Das Keyboard hat mit einem Klavier nicht viel mehr gemeinsam als die schwarzen und weißen Tasten und stellt aus diesem Grund keinen Ersatz des Klaviers dar. In der Praxis bietet sich dem Keyboarder eine enorme Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten, so dass sich automatisch deutliche Unterschiede zu einem Pianisten ergeben. Die Einsatzmöglichkeiten reichen vom Bandkeyboarder über den Arrangeur, Filmkomponisten bis hin zum Alleinunterhalter. Das Keyboard ist in jedem Fall ein sehr kreatives, flexibles und nützliches Instrument zum Lernen, Musizieren, Begleiten, Imitieren, Arrangieren, Aufnehmen und Komponieren. Die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten und die Möglichkeit es mit einem Computer zu verbinden, machen das Keyboard in all seinen Erscheinungsformen zu einem optimalen Begleiter in den verschiedenen Phasen einer musikalischen Entwicklung. Der Übungsaufwand ist auf dem Keyboard genauso hoch wie auf dem Klavier. Im Unterricht wird ebenso viel Wert auf die Entwicklung der Spieltechnik beider Hände gelegt, so dass ein späterer Umstieg auf das Klavier bzw. dessen Ergänzung jederzeit möglich ist. Ein Keyboard sollte zwingend über 5 Oktaven und Anschlagsdynamik verfügen. Bitte kaufen Sie kein 99-Euro-Keyboard aus dem Supermarkt!
Die Fachkräfte: Achim Doderer, Olga Erke-Naberejnikh, Martin Kliem, Emanuel Matani, Karl, Mc Creight, Svetlana Spaer